# # PARAMETER in der Konfigurationsdatei 'ISDN.CFG' # # Stand: 29.01.2003 # # 'ISDN.CFG' ist in mehrere Abschnitte, sog. 'SECTIONS' unterteilt. # Sie beschreiben die jeweiligen Parameter. Viele dieser Parameter sind # in der Grundeinstellung optimal und mssen nicht angepasst werden. # # Die Section '[GLOBAL]' beschreibt grundlegende Parameter fr 'ISDNPM'. # [GLOBAL] # # Hier werden die Verbindungsdaten abgelegt. # LogFile : C:\LOG\CONNECT.LOG # # Hier werden die Traceinformationen abgelegt. # TraceFile : C:\LOG\TRACE.LOG # # Sollten die Traceinformationen an ein bestehendes File angeh„ngt werden, # ist diese Zeile durch folgende zu ersetzen. # TraceFileAppend : C:\LOG\TRACE.LOG # # Hier wird das Protokol des Masquerading-Firewalls abgelegt. # NatFile : C:\LOG\NAT.LOG # # Hier werden ALLE Interfaces, die ISDNPM hat, angegeben. # # # 'IpInterfaces' beschreibt, wieviele 'slx' Interfaces im IP-Stack # angelegt werden sollen. EIN Ip-Interface ist normalerweise ausreichend. # (Range : 0 - 8) # IpInterfaces : 1 # # 'LanInterfaces' beschreibt, wieviele 'lanx' Interfaces im IP-Stack # fr 'ISDNPM' angelegt worden sind. (Fuer das LAN-Interface muss in der # MPTS Konfiguration der bei ISDNPM 3.x mitgelieferte NDIS-Treiber # "ISDNPM Support Driver" (MACMYWI.OS2) installiert und TCP/IP an diesen # gebunden werden.) # Im Normalfall wird nur ein IP-Interface benoetigt. Das Lan-Interface # dient somit i.d.R. als Ersatz fuer das slx-Interface. # (Range : 0 - 4) # LanInterfaces : 0 # # 'CapiLines' beschreibt, wieviele Isdn-Karten in Ihrem Rechner stecken. # EINE Isdn-Karte ist der Normalfall. # (Range : 0 - 8) # CapiLines : 1 # # 'SerialLines' beschreibt, wieviele COM-Schnittstellen 'ISDNPM' # benutzen soll. # 'ISDNPM' kann damit auch an einem Modem betrieben werden. # (Range : 0 - 4 ) # SerialLines : 0 # # 'PPPOELines' beschreibt, wieviele DSL-Modems 'ISDNPM' benutzen soll. # 'ISDNPM' kann damit auch an einem DSL-Modem betrieben werden. # Dazu ist der NDIS-Protokolltreiber (pppemywi.os2, pppoe.nif) # via MPTS-Konfiguration an die Netzwerkkarte zu binden. # (Range : 0 - 1 ) # PPPOELines : 0 # # 'RAWELines' beschreibt die Anzahl der Kabelmodemverbindungen im ISDNPM # Es muss der separat erhaeltliche Protokolltreiber installiert sein. # RAWELINES : 0 # # Alle Daten, die eine Verbindung beschreiben (*.IN, *.OUT ...) werden # in dem Verzeichnis gesucht, in dem 'ISDNPM' gestartet wurde. Mit dem # Eintrag 'UserPath' kann ein anderer Pfad angegeben werden. # UserPath : .\USER # # Alle Profile-Daten werden in dem Verzeichnis gesucht aus dem ISDNPM # gestartet wurde. # Mit dem Eintrag 'ProfilePath' kann ein anderer Pfad angegeben werden. # ProfilePath : .\PROFILE # # Alle Filter-Daten werden in dem Verzeichnis gesucht aus dem ISDNPM # gestartet wurde. # Mit dem Eintrag 'FilterPath' kann ein anderer Pfad angegeben werden. # FilterPath : .\FILTER # # Defintion des Pipenamens fr die Remotepipe connection # Eine Angabe ohne Namen disabled das Feature. # Weglassen der Zeile startet die Defaultpipe. # RemotePipe : \PIPE\ISDNPM30\CPIPE # # Definition des Portnamens fr die Remote TCP Connection # Eine Angabe ohne Namen disabled das Feature. # Weglassen der Zeile ist definiert isdnpm als Name. # Der Name muá in etc\services eingetragen sein ! # z.b. "isdnpm 4000/tcp # ISDNPM" # RemoteService : isdnpm # # Authentifizierungsdatei fr Pipe und IP-Socket - Steuerung # AuthFile : .\Auth.tcp # # Fer die Ausgabe von Trace-Informationen in das 'TraceFile' kann der # Informationstyp hier angeben werden. Diese 'Flags' sind fr die # Fehlersuche beim Verbindungsaufbau, bei der Authentifizierung, beim # Aufbau von Filtern und bei Protokollproblemen gedacht. # Die wichtigsten Flags sind : # # 'CONNECTM' fr das 'Handling' der Verbindung # 'CAPI' fr Info ber die ISDN-CAPI # 'CHARGE' fr Info ber die Gebhreninformation # 'CAPIDATA' fr Info ber die Daten auf der ISDN-Leitung # 'PPP' fr Info ber das PPP-Protokoll # 'PPPSEC' fr Info ber die Authentifizierung im PPP-Protokoll # 'IPDETAIL' fr Info ber die IP-Pakete # 'IPDATA' fr Info ber den Inhalt der IP-Pakete # 'SERIALDATA' fr Info ber Daten auf der Seriellen Scnittstelle und # der PPPoE Schnittstelle # 'MASQUER' fr Info ber das Masquerading # 'MASQUERDATA' fr Info ber das Masquerading b. FTP Control-Connections # 'USER' schreibt Userdaten ins Tracefile (vorsicht beim # weitergeben!) # *NEU* # * ACHTUNG: Bei CAPIDATA, SERIALDATA und PPPSEC werden die Anmeldedaten # in den Trace geschrieben. // DebugLevel : CONNECTM,CHARGE,CAPI,PPP # # Soll bei 'ISDNPM' und 'CAPI' der Gebhrenimpuls zur Synchronisation des # Timeouts verwendet werden, kann hier eine Tabelle eingelesen werden, die # fr jede Stunde des Tages die Dauer einer Gebhreneinheit in Sekunden # angibt. # Jede Zeile stellt ein Tag dar, maximal 10 verschiedene Tagesabl„ufe # k”nnen definiert werden. # Im Zeitalter von FLATRATE ist dies nicht mehr sonderlich wichtig !? # ChargeZone : Zonetab.ini # # S„mtliche Verbindungsinformationen fr eingehende und ausgehende Ver- # bindungen werden in den Dateien '*.IN' '*.OUT' '*.UID' und '*.DYN' # beschrieben. # 'UpDateTime' gibt den Minutenabstand an, in dem diese Dateien neu gelesen # werden. # UpDateTime : 600 # # Soll im 'ISDNPM' Autodial verwendet werden und Autodial auch beim Start # von 'ISDNPM' aktiviert sein, so ist dieser Parameter zu setzen. # AutoDialEnable : 1 # # Soll 'ISDNPM' auf eingehende Anrufe regieren (*.IN, *.DYN mssen # vorhanden sein) dann ist dieser Parameter auf 1 zu setzen. # DialInEnable : 0 // 1 = DialIn zulassen # # Soll im 'ISDNPM' Multilink verwendet werden und auch beim Start von # 'ISDNPM' aktiviert sein , so ist dieser Parameter zu setzen. # MultilinkEnable : 1 # # Wird 'ISDNPM' als Einwahlserver verwendet, k”nnen den Clienten # Ip-Adressen zugewiesen werden. Hier wird mit 'DynamicIpList' eine # Liste dieser IP-Adressen angegeben. # DynamicIpList : 132.230.1.1-132.230.1.20,132.230.1.30 # # Fr jedes 'Interface' und fr jede 'Line' gibt es noch jeweils eine # Section in diesem File. # # Fr jede ISDN-Capi, die installiert ist ('CapiLines') wird ein Satz von # Parametern angegeben. Die 'Sections' werden durchnummeriert. # '[CAPI01]' , '[CAPI02]' ..... # [CAPI01] # # Fr den 'CapiType' kann 'AUTO','CAPI20' und 'CAPI11' angegeben # werden. Bei 'AUTO' wird zuerst nach einer CAPI20 und dann nach # einer CAPI11 gesucht. Mit den beiden mitgelieferten Tools # 'QCAPI20' und 'QCAPI11' kann festgestellt werden, ob und wo die # die CAPI gefunden wird um sicherzustellen das die richtige CAPI # verwendet wird. šber die explizite Angabe des 'CapiType' und # des 'DllPath' wird diese Suche umgangen. # CapiType : AUTO DllPath : C:\ISDN\CAPI20.DLL # Capi Registrierungs Parameter: # gilt fr Capi11 und Capi20. # # Bemerkung: Diese Parameter sollten im normalfall nicht # angegeben oder ver„ndert werden!!! # Die Elsa CAPI 1.1 interpretiert obige Angabe als pro # B-Channel, und verdoppelt damit den Speicherbedarf. # (Die CAPI 1.1 Spezifikation ist hier etwas ungenau) # L3Connections : 2 # L3Size : 2048 # L3Packets : 7 # D.h. ELSA Bug workarround : # Connections : 2 // Damit ISDNPM 2 Connections aufmachen kann # L3Connections : 1 # # Der 'Controller' w„hlt die richtige ISDN-Karte aus. Ist nur # EINE Karte installiert , ist dieser Wert immer '1'. Sind mehrere # Karten installiert, muss in jeder Section der Wert auf einen # neuen Kontroller gesetzt werden. # Controller : 1 # # 'Connections' bezeichnet die Anzahl der B-Kan„le , das sind im # Normalfall 2. Es gibt aber auch ISDN-Karten mit bis zu 30 Kan„len. # Connections : 2 # # 'ISDNPM' ruft mit der hier angegebenen 'MSN' (bei CAPI20) # MSN : 4711 # # 'ISDNPM' ruft mit der hier angegebenen 'EAZ' (bei CAPI11) # EAZ : 1 # # 'ListenMSN' definiert bei der CAPI20, auf welche MSN 'ISDNPM' reagieren # soll, wenn ein Anruf ankommt. # Diese Zeilen k”nnen mehrfach angegeben werden. # ACHTUNG: # Wird ListenMSN nicht angegeben, dann reagiert ISDNPM auf ALLE Anrufe. # ListenMSN : 4711 # # 'ListenEAZ' definiert bei der CAPI11, auf welche EAZ 'ISDNPM' reagieren # soll, wenn ein Anruf ankommt. Soll auf mehrere EAZ reagiert werden sind # diese hintereinander zu schreiben. # ACHTUNG: # Wird ListenEAZ nicht angegeben, dann reagiert ISDNPM auf ALLE Anrufe. # ListenEAZ : 37 # # Ist Ihre Isdnkarte an eine Nebenstellenanlage angeschlossen, kann hier # ein 'Prefix' fr alle Verbindungen angegeben werden. Der Prefix wird # automatisch vor die Rufnummer geh„ngt. # DialPrefix : 0 # # 'ISDNPM' h”rt im Normalfall nur auf DATEN-Calls . Mit der 'SiMask' # kann bei CAPI11 hier eine Žnderung erfolgen. # # 'CipMask1' und 'CipMask2' erfllen den gleichen Zweck bei der CAPI20. # Angaben hierzu muessen vom Programierer erfragt werden. # SiMask : CipMask1 : CipMask2 : # # 'InfoMask' 1 und 6 liefern bei der CAPI 'Datum' und 'Gebhreninfo'. # InfoMask : 1,6 # # 'ISDNPM' lehnt mit diesem Code Anrufe ab, die nicht fr 'ISDNPM' # bestimmt sind. Der Wert 2 ist ein normaler Reject. # *NEU* # '1' bedeutet, das nicht fr ISDNPM bestimmte Anrufe ignoriert werden # anstatt sie zurckzuweisen. # (nur capi 2.0) Reject : 2 # # Fr jede IP-Line zum TCPIP-Stack gibt es eine kleine Anzahl von Parametern. # Die 'Sections' werden durchnummeriert ( !! beginnt bei 0 !!). # '[IP0]' , '[IP1]' ..... # [IP0] # # 'IF_NAME' bezeichnet den Namen des seriellen IP-Interfaces. Im # Normalfall wird hier 'sl0' angegeben. Dieser Name wird auch der # Konfigurationsroutine bergeben. # IF_NAME : sl0 # # 'IF_UNIT' bezeichnet die Nummer des seriellen IP-Interfaces. Im # Normalfall wird hier 0 angegeben. Dieser Wert wird auch der # Konfigurationsroutine bergeben. Fr die zweite IP-Line muss hier # eine 1 Angegeben werden. # IF_UNIT : 0 # # 'IF_CONFIG' bezeichnet die REXX-Prozedur, die fr die Konfiguration # des Interfaces zust„ndig ist. # IF_CONFIG : CONFIG0.FNC # # Fr jedes LAN-Interface zum TCPIP-Stack gibt es eine kleine Anzahl # von Parametern . # Die 'Sections' werden durchnummeriert ( !! beginnt bei 0 !!). # '[LAN0]' , '[LAN1]' ..... # [LAN0] # # 'IF_NAME' bezeichnet den Namen des LAN-Interfaces. Im Normalfall wird # hier 'lan0' angegeben. Im MPTS muss natrlich der 'ISDN Support Driver' # installiert und das TCP/IP-Protokoll daran gebunden sein. # Ist aber noch eine LAN-Karte im Rechner installiert, kann dieser Name # auch 'lan1' oder 'lan2' sein. Dies ist stark abh„ngig von Ihrer Kon- # figuration im MPTS und entspricht der logischen Adapternummer. # Mit 'netstat -n' k”nnen Sie alle Interfaces erfragen. # Der Name ist nur wichtig fr die richtige Konfiguration des Interfaces. # Er wird der Konfigurationsroutine bergeben. # IF_NAME : lan1 # # 'IF_DEVICE' ist der Name des LAN-Interfaces , der im PROTCOL.INI steht. # IF_DEVICE : IMYWI$ # # 'IF_CONFIG' bezeichnet die REXX-Prozedur, die fr die Konfiguration # des Interfaces zust„ndig ist. # IF_CONFIG : CONFIGL.FNC # Packetfilter in/out im IP-Interface (SL oder LAN) # Damit kann man globale Filter setzen, die fr alle User # (Verbindungen) gelten. OutgoingFilter : f1.flt,NETBIOSFILTER0 IncomingFilter : f1.flt,NETBIOSFILTER0 # # Fr jedes SERIAL-Interface zum MODEM gibt es eine kleine Anzahl von # Parametern. # Die 'Sections' werden durchnummeriert ( !! beginnt bei 1 !!). # '[SERIAL01]' , '[SERIAL02]' ..... # [SERIAL01] # # 'Device' gibt den Namen der Schnittstelle an, an der das Modem # angeschlossen ist. # Device : COM2 # # 'Speed' gibt die Geschwindigkeit an, mit der mit dem Modem kommuniziert # werden soll. Sie liegt im allgemeinen h”her als die Modemgeschwindigkeit. # Speed : 57600 # # 'ModemInit' bezeichnet den Initialisierungsstring fr das Modem. # ModemInit : X3 # Befehle auf SERIALxx mit CR anstatt CRLF abschlieáen. NOCRLF : 1 # Packetfilter in/out im IP-Interface (SL oder LAN) # Damit kann man globale Filter setzen, die fr alle User # (Verbindungen) gelten. OutgoingFilter : f1.flt,NETBIOSFILTER0 IncomingFilter : f1.flt,NETBIOSFILTER0 # # Fr jedes DSL-Interface gibt es nur einen Parameter. # Die 'Sections' werden durchnummeriert ( !! beginnt bei 1 !!). # # !!!!! Im Moment wird nur EIN 'PPP over Ethernet' Interface # untersttzt. !!!!! # [PPPOE01] # # 'Device' bezeichnet den Namen des Protocoll-Interfaces. # Im Normalfall wird hier 'mywippp$' angegeben. Es muss natrlich # mit MPTS das 'PPP over Ethernet' Protocoll installiert sein. # # Timeout bezeichnet den PPP Timeout, d.h. die verbindung # wird getrennt wenn in der angegeben Zeit keine PPP-Packete mehr # empfangen werden. Der Telekom AC schickt normalerweise alle # 10 Sekunden ein PPP Keepalive Packet. Device : mywippp$ Timeout : 30 Connections : 1 # # Konfiguration fuer Kabelmodemverbindungen mit Masquerading. # Die 'Sections' werden durchnummeriert ( !! beginnt bei 1 !!). # [RAWE01] # 'Device' bezeichnet den Namen des Protocoll-Interfaces. Device : mywiraw$